FAQ

Wir hoffen Ihnen hier die meist gestellten Fragen vorab beantworten zu können. Sollten Sie hier keine Antwort auf Ihre Fragen finden, steht Ihnen unser Vertriebsteam gerne für alle offen gebliebenen Fragen zur Verfügung.

Für welche Holzart Sie sich entscheiden, hängt ausschließlich von Ihrem persönlichen Geschmack und der Nutzung / Gestaltung Ihrer Wohnung ab. Jede der bei uns angebotenen Holzarten hat sich als Parkett sehr bewährt und ist auf Grund der hervorragenden technischen Eigenschaften für jede Wohnsituation geeignet. Um genauere Informationen über die Härte sowie das natürliche Quell- und Schwindverhalten einer Holzart zu erfahren, informieren Sie sich bitte auf der jeweiligen Produktseite unter den technischen Daten oder kontaktieren Sie uns.

Der wohl wichtigste Aspekt ist erst einmal Ihr persönlicher Geschmack. Berücksichtigen Sie jedoch bitte, bei Ihrer Farbauswahl, die Lichtverhältnisse im Raum sowie die anderen farblichen Eindrücke Ihrer Wohnung, wie z.B. Tapeten und Möbel. Die Durafloor Werner GmbH bietet eine breite Palette an unterschiedlichem Parkett an. Diese reicht von einem hellen und freundlichen Farbton bis hin zu einer eleganten dunkleren Optik. Damit Sie einen besseren Eindruck von den verschiedenen Hölzern bekommen, verschaffen Sie sich einen visuellen Eindruck auf den Produktseiten oder direkt in unserem Showroom. Um Ihnen die endgültige Auswahl zu erleichtern, können Sie gerne kostenlose Muster bei uns anfordern.

Bambusparkett ist standardmäßig als Hochkantlamelle oder als Horizontallamelle erhältlich. Durch die vertikale oder horizontale Verarbeitung der gespaltenen Bambusstämme ist es möglich, diese zwei verschiedenen Oberflächenstrukturen herzustellen.
Bei der Hochkantlamelle sind die Nodien (Bambusknoten) des Bambusparketts nicht so stark im Vordergrund. Durch die vertikale Anordnung erscheint die feine Linienführung der Nodien dezent, was dem Bambusparkett eine sehr moderne und edle Optik verleiht.
Bei der Horizontallamelle sind die charakteristischen Nodien und Maserungen des Bambusparketts deutlich erkennbar. Dies verleiht dem Parkett ein sehr natürliches, fernöstliches Flair und eine wunderschöne Ausstrahlung.

Auch hier steht als erstes Ihr individueller Geschmack im Vordergrund.
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in die verschiedenen Eigenschaften, die durch die Behandlung mit dem 7-Pro UV-Lack und UV-Öl entstehen.
Bitte informieren Sie sich bei den Oberflächenbehandlungen oder fragen Sie unsere Mitarbeiter.

Für die Verlegung des Parketts auf einer Fußbodenheizung (nur Warmwasserheizung) ist die vollflächige Verklebung auf dem Untergrund notwendig. Um für eine optimale Wärmedurchlässigkeit zu sorgen, empfehlen wir unser 2-Schichtparkett. Durch seinen querverleimten Unterzug, welcher das natürliche Quell- und Schwindverhalten des Parketts stark reduziert und seine geringe Aufbauhöhe, von nur 10mm, ist das 2-Schichtparkett für eine Verlegung über Fußbodenheizung geeignet.
Achten Sie bei den Produktbeschreibungen darauf, ob das Parkett für eine Fußbodenheizung geeignet ist. Falls Ihre Fragen nicht beantwortet werden konnten, fragen Sie gerne bei uns nach.

Bei direkter Sonneneinstrahlung auf das Parkett dunkelt das Parkett etwas nach. Eine Ausnahme bildet das dunkle (classic) Bambusparkett, welches etwas heller wird. Diese Farbveränderung ist ein natürlicher Vorgang eines Parkettbodens und fällt bei manchen Holzarten stärker aus als bei anderen. Die farbliche Änderung der Oberfläche dringt jedoch nicht oder nur sehr gering, in den Parkettboden ein, sodass nach dem Abschleifen des Bodens, mit anschließender Neubehandlung, der ursprüngliche Farbton des Parketts wiederhergestellt ist.

Bei der festen Verklebung wird der Parkettboden fest mit dem Untergrund verklebt. Dies hat den Vorteil, dass das Parkett weniger arbeiten kann und auch der Trittschall gedämpft wird, da es keine hohle Schicht zwischen Parkett und Estrich gibt. Die kostengünstigere Variante wäre die schwimmende Verlegung, welche mit dem 3-schichtigen Stabaufbau sowie mit Einschränkungen mit dem Massivparkett möglich ist.

Massivparkett verliert zunehmend an Bedeutung. Dies hat zum einen ökologische und zum anderen technische Gründe. Jedes Stabparkett kann maximal bis zur Nut und Feder abgeschliffen werden. Daher lässt sich der gesamte Teil des Massivparketts ab Beginn der Nut nicht mehr nutzen, was natürlich eine Verschwendung der in der Regel langsam wachsenden Edelhölzer ist. Eine Ausnahme bildet hier der Bambus, welcher eine sehr schnell wachsende Pflanze ist. Die Lebensdauer eines Massivstabes ist somit nur geringfügig länger als die eines 2-Schichtstabes, welches auch mit erhöhten Nutzschichten angeboten werden kann. Technisch sind Fertigparkette besser, da Sie durch Ihre spezielle Konstruktion ca. 50% weniger arbeiten (Quellen und Schwinden) als Massivparkett. Dies führt insbesondere im Winter zu einer reduzierten Fugenbildung. Für die feste Verklebung sollte immer ein 2-Schichtparkett und für die schwimmende Verlegung ein 3-Schichtparkett gewählt werden.
Merkliste